Begegnungstraining

“Schau mal, wer da kommt!”
- Hundebegegnungen an der Leine

Ihr habt euch im Einzeltraining bereits ne richtig gute Leinenführigkeit erarbeitet?

Ihr seid in Hundebegegungen handlungsfähig und wisst, was zu tun ist und wie ihr euren Hund möglichst entspannt durch die Situation begleiten könnt?

Aber ihr braucht nun noch mehr Übungssituationen, um für den Alltag mehr Sicherheit zu bekommen?
Dann willkommen bei "Schau mal, wer da kommt". Gruppentermine, an denen ihr genau das üben könnt.

Dauer: 1h

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  • Wir üben Hundebegegnungen an der Leine. Dazu lauft ihr eine vorgebene Route ab und begegnet auf der Strecke immer wieder anderen Teams.

    Unter den entgegenkommenden Teams sind nicht nur Hunde, die ebenfalls gerade Begegnungen trainieren, sondern immer auch Statistenteams.

  • Die Begegnungstraining finden meistens im öffentlichen Raum statt, sodass uns auch Fremdhunde entgegenkommen können.

    Die Treffpunkte sind in den meisten Fällen gut mit der BVG erreichbar und bieten ausreichend Parkplätze.

  • Stornierungskosten für Gruppenangebote

    • Bis 48 Stunden vorher: Wahl zwischen kostenfreiem Nachholtermin (6 Monate gültig, nicht übertragbar, nicht erstattbar, nur für angemeldete Person) oder Stornierung mit 5 € Bearbeitungsgebühr.

    • Unter 48 Stunden: volle Gebühr fällig.

  • Teilnahme auschließlich für Kund*innen, die bereits bei uns im Einzeltraining betreut werden. Teilnahme nur nach Absprache! Ohne Ausnahmen, wir brauchen nämlich Vorarbeit und zwar so richtig! :-)

    Die gute Orientierung an der Leine ist die Basis, wenn ihr knifflige und konfliktreiche Situationen mit eurem Hund angehen wollt.

“Schau mal, wer da kommt!” Das Seminar für Hunde, die an der Leine pöbeln.

Ihr seid noch nicht bei uns im Training gewesen? Euer Hund pöbelt an der Leine? Ihr seid interessiert an der Ursachenforschung und möchtet in Hundebegegnungen handlungsfähig werden?

Seminar für Neukund*innen am 11./12.04.2026

Warum Hunde an der Leine pöbeln

  • Dass Hunde bei Sichtung anderer Hunde an der Leine komplett ausflippen, ist ein ziemlich häufiges Problem.

    Aber wieso? Mögliche Gründe können sein:

    - Frust darüber, dass der Hund über die Leine zurückgehalten wird, der dann in Wut umschlägt.

    - Unsicherheit, der Hund möchte eigentlich aus der Situation raus und würde den Abstand zum anderen Hund gerne vergrößern.

    - Territorial- und Sexualverhalten. Bei manchen Hunden geht das Territorium soweit man gucken kann. “Hau ab, das ist hier alles meins!”

    - Spaß. Aggressionsverhalten ist selbstbelohnend. Wir Menschen kennen das vom Autofahren: Aggression in die Welt zu brüllen, kann sich gut anfühlen - ist aber natürlich nicht immer konstruktiv.

    - Erlerntes Verhalten: Viele Hunde haben denken bei Sichtung eines Artgenossen gar nicht mehr nach und flippen ohne nachzudenken aus. Ursächlich ist das Pöbeln aus einer der oben genannten Motivationen entstanden und hat sich dann schlicht ritualisiert. “Machen wir halt so!”

    - Ganz allgemein Stress und Überforderung und ein Mix aus allem. Verhalten ist meistens multifaktoriell!

    Weil es wichtig ist, dass ihr das Verhalten eures Hundes richtig einordnen könnt, ist uns die Vorarbeit im Einzeltraining wichtig.

  • Gerade wenn sich Verhalten ritualisiert hat (Erklärung siehe oben), sind Hunde vielfach nicht mehr ansprechbar in der Hundebegegnung.

    Grundlegend ist hier erst einmal Basisarbeit wichtig: Wir erarbeiten uns, dass euer Hund zuerst einmal ohne Ablenkung gut ansprechbar ist. Hunde dürfen lernen, in Konflikt- und Überforderungssituationen bei ihrem Menschen anzufragen. Wir erarbeiten uns also zuerst eine solide Orientierung, um dann im nächsten Schritt die Hundebegegnungen anzugehen. Ein Schritt nach dem anderen.